Länge: 2 Minuten 20 Sekunden (370 Wörter)
Quelle: ein Gespräch
Frank:
Hallo Tina, wohin gehst du denn?
Tina:
Hallo Frank, ich habe jetzt eine Vorlesung in Kommunikationswissenschaft, gleich hier in dem Hörsaal. Und was machst du?
Frank:
Ich gehe jetzt zum Reisebüro und kaufe ein Flugticket in die USA. Ich werde nämlich dieses Jahr dort eine Rundreise machen. Und du, was machst du in den Semesterferien?
Tina:
Ach, diesmal bleibe ich zu Hause.
Frank:
Warum das denn?
Tina:
Na ja, ich habe ein Praktikum bei einer Multimedia-Gesellschaft angenommen, die machen Werbung im Internet.
Frank:
Aha. Und was machst du da?
Tina:
Ich bin zwar nur Praktikantin, aber ich kann schon bei richtigen Projekten mitarbeiten. Am Anfang mache ich zum Beispiel Werbeanzeigen für einzelne Firmen. Die Anzeigen werden dann im Internet veröffentlicht.
Frank:
Na ja, das wird aber doch schnell langweilig.
Tina:
Das glaube ich nicht. Außerdem kann ich, wenn ich länger dort bleibe, auch eine richtige Werbebroschüre machen, die als Heft gedruckt wird. Da stehen dann alle möglichen Informationen über die Produkte einer Firma drin.Frank:Hm, das hört sich ja doch ganz interessant an. Sag mal, wie hast du das Praktikum eigentlich gefunden?
Tina:
Ach weißt du, es gibt da eine Internetseite von der Zeitschrift Unicum. Da kann man alle möglichen Praktika und auch Arbeitsstellen finden. Da habe ich das Angebot für dieses Praktikum gefunden und mich dann gleich über das Internet beworben. Schon nach einer Woche wusste ich, dass ich den Praktikumsplatz haben kann.
Frank:
Und wann fängst du dort an zu arbeiten?
Tina:
Schon gleich in der ersten Woche der Semesterferien. Dann habe ich zwei Monate Zeit, um dort zu arbeiten. Richtige Ferien mache ich diesmal nicht.
Frank:
Das ist aber ganz schön anstrengend. Bekommst du denn wenigstens Geld für deine Arbeit?
Tina:
Ja. Viel ist es allerdings nicht, nur 250 € im Monat und die Fahrtkosten.
Frank:
Na, da arbeite ich aber lieber in einer Fabrik und habe danach genügend Geld, um zu verreisen.
Tina:
Also das finde ich nicht. Ich mache das Praktikum doch hauptsächlich deshalb, weil ich später in diesem Bereich arbeiten möchte. Da lerne ich Leute kennen und kann vielleicht nach dem Studium dort einen richtigen Arbeitsplatz finden.
Frank:
Na ja, dann wünsche ich dir viel Spaß bei deinem Praktikum. Ich muss jetzt zum Reisebüro.
Tina:
Ja und ich in die Vorlesung. Du musst mir dann erzählen, wie es in Amerika war!