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    Association of Language Testers in Europe

     

    NGO in Special Consultative Status with the Economic and Social Council of the United Nations

    Aktuell

    Das TestDaF-Institut hat im Januar 2018 die dritte Evaluierung des TestDaF durch einen Gutachter der ALTE erfolgreich abgeschlossen. Der Test erhielt die Bewertung "Good practice" in allen 17 Mindeststandards des Qualitätsmanagementsystems der ALTE und behält somit das Qualitätssiegel, die Q-Mark, für weitere fünf Jahre.

    Seit dem Jahr 2007 evaluiert die ALTE in Abständen von fünf Jahren den Qualitätsstandard der Sprachprüfungen ihrer Mitglieder. Bei der Überprüfung durch einen Gutachter wird die Einhaltung der 17 Mindeststandards in Testentwicklung, Prüfungsdurchführung und Logistik, Beurteilung und Bewertung sowie in der statistischen Analyse einer Prüfung bewertet. Der Prüfungsanbieter stellt in einem ausführlichen Validitätsargument dar, welche Kompetenzen und Inhalte in der Prüfung erfasst werden sollen und durch welche Testaufgaben, qualitätssichernden Maßnahmen und auch Begleitforschung sichergestellt wird, dass die zu erfassenden Merkmale zuverlässig gemessen und nicht verfälscht werden.

    Auf TestDaF-Zeugnissen, die für den TestDaF am 13.11.2012 und danach ausgestellt sind, ist die „Q-Mark“ der ALTE aufgedruckt.

    Hintergrund

    Das TestDaF-Institut ist seit Mai 2005 Mitglied in der ALTE. Dieser Verband der europäischen Sprachtestanbieter hat als Nichtregierungsorganisation (NGO) im Jahr 2006 den Status als beratende Institution bei den Vereinten Nationen erhalten.

    Der Verband wurde 1990 von zunächst acht Mitgliedern mit dem Ziel gegründet, einen hohen Qualitätsstandard in der Erfassung und Bewertung von Sprachfähigkeit zu erreichen und dabei Fairness zu garantieren. Dieser Anspruch wurde 1994 in den Richtlinien zur Qualitätssicherung festgehalten, die als "Code of Practice" heute noch Gültigkeit haben. Sie betreffen die folgenden Punkte:

    • Die Entwicklung von Sprachprüfungen
    • Die Auslegung und Verwendung der Prüfungsergebnisse
    • Das Bemühen um Fairness
    • Die Information der Prüfungsteilnehmenden

     

    Der ALTE Code of Practice ist in die folgenden Teile gegliedert:

    Einführung zum Code of Practice (Introduction to the Code of Practice)

    Teil 1 – Verpflichtungen der ALTE-Mitglieder (Obligations of ALTE Members)

    Teil 2 – Verpflichtungen der Prüfungsabnehmer (Obligations of Examination Users)

    Qualitätssicherung

    Ende der neunziger Jahre wurde die Diskussion um die Qualitätssicherung in der ALTE wieder aufgegriffen und in den darauffolgenden Jahren ein Qualitätsmanagement-System etabliert, das einerseits auf der Selbstevaluation der einzelnen Mitglieder basiert, aber andererseits auch auf einem Monitoring, das die Einhaltung von Mindeststandards überwacht. Ziel der einzelnen Mitglieder ist es jedoch, je nach Möglichkeit und ggfs. durch die Einbeziehung entsprechender Expertise, ihre Standards weiter zu verbessern und höhere Qualitätsstandards ("Good practice") zu erreichen, die eine bessere Umsetzung der gemeinsamen Qualitätsstandards bedeuten.

    Zur Selbstevaluation wurden die sog. Quality Management Checklists entwickelt, die das erreichte Qualitätsniveau in vier Bereichen auswertet:

    Testentwicklung (unit 1)

    Prüfungsdurchführung und Logistik (unit 2)

    Beurteilung und Bewertung (unit 3)

    Statistische Analyse und Ergebnisberichte der Prüfungen (unit 4)

    Die Kriterien für eine optimale Umsetzung der Qualitätsstandards sind in den "Principles of good practice" festgelegt.

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