Fortbildungsangebot, Materialien
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Archiv 2013
g.a.s.t.-Newsletter 2/2013 erschienen
Neues Gebäude für das TestDaF-Institut
Das neue Gebäude in der Bochumer Universitätsstraße. Foto: g.a.s.t.
Im Februar 2014 heißt es wieder: Umzugskisten packen! Das TestDaF-Institut siedelt auf den Campus der Bochumer Ruhr-Universität um. Im Neubau des Akademischen Förderungswerks (AKAFÖ) bezieht das Institut zwei Etagen. Büros und Besprechungsräume, Bibliothek, Archiv, Server- und Logistik-, Lager- und Gemeinschaftsräume verteilen sich dann auf 1.600 qm.
Den Teilnehmenden an Seminaren und Workshops stehen nunmehr großzügig gestaltete und technisch gut ausgestattete Räume zur Verfügung. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TestDaF-Instituts geht ein Wunsch in Erfüllung: Sie hatten sich 2008 für den Umzug zur Ruhr-Universität entschieden. Wissenschaft und Studium auch räumlich nah zu sein, lautete das Ziel.
Der Umzug ist am 7. und 8. Februar 2014. Logistisch fordert dies dem TestDaF-Team einiges ab: Alle Testunterlagen für den TestDaF-Termin am 13.2.2014 werden noch von den alten Räumen aus verschickt. Zurück kommen sie in die neuen. Marina Rieger und ihr Team aus der Logistik sind sich sicher: „Das klappt! Wie angekündigt werden die Ergebnisse am 27.3.2014 freigeschaltet.“Internationale ALTE-Konferenz im April 2014 in Paris
„Language Assessment for Multilingualism: promoting linguistic diversity and intercultural communication” – so lautet das Thema der 5. Internationalen ALTE-Konferenz vom 10. bis 11. April 2014 in Paris. Das TestDaF-Institut ist Mitglied der ALTE und unterstützt die Konferenz als Sponsor. Die internationale Konferenz der Association of Language Testers in Europe (ALTE) findet alle drei Jahre statt. Das Thema der kommenden ALTE-Konferenz in Paris ist passend gewählt: Die Organisatoren möchten zur Mehrsprachigkeit in Beruf, Bildung und Gesellschaft und so zur interkulturellen Verständigung beitragen. Sie wollen ein breites Publikum ansprechen.
Ganz im Sinne der Mehrsprachigkeit sind Konferenzbeiträge in Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch geplant. Ein erster Programmentwurf wird im Dezember 2013 veröffentlicht.
Diese Webseite hält Sie auf dem Laufenden:events.cambridgeenglish.org/alte-2014/index.html
Der Veranstaltungsort mitten in Paris: Maison Internationale, Cité Internationale Universitaire de Paris.
Anmeldungen sind bis 31. März 2014 möglich: events.cambridgeenglish.org/alte-2014/registration.html10 Jahre TestDaF-Testzentrum in Pisa
TestDaF-Teilnehmende bei der Vorbereitung in Pisa
Der Tag der europäischen Sprachen am 26. September 2013 bildete den Rahmen für das 10-jährige Jubiläum des TestDaF-Testzentrums. Prof. Marcella Bertucelli, Leiterin des Centro Linguistico Interdipartimentale (Sprachenzentrum) der Universität Pisa, lud ein zu einer Jubiläumsfeier, die von Prof. Marianne Hepp, Professorin am Dipartimento di Linguistica, und Birgit Schneider, Lektorin für Deutsch und TestDaF-Prüfungsbeauftragte, moderiert wurde.
Der Leiter des TestDaF-Instituts, Dr. Hans-Joachim Althaus, sprach aus diesem Anlass zum Thema „Sprachenkompetenzen in der inter- und transnationalen Bildung“. Die unterschiedlichen Formen der wissenschaftlichen Ausbildung ausländischer Studierender erfordern differenzierte Sprachenkonzepte, Curricula und Formen des Lernens. Die Arbeit von Sprachenzentren, so Althaus, hat im Zuge der Internationalisierung erheblich an Bedeutung gewonnen. Sprachvermittlung und die Zertifizierung von Sprachenkompetenzen sind unverzichtbare Voraussetzungen der Internationalisierung von Hochschulen sowie von Projekten der Transnationalen Bildung. Sabine Sepandj hat den Vortrag ins Italienische übertragen.
Im September 2003 wurde das TestDaF-Testzentrum an der Universität Pisa als eines der ersten in Italien lizenziert. Seitdem haben über 200 Studierende an der Prüfung und an der Erprobung neuer Testaufgaben teilgenommen. Viele davon mit überdurchschnittlichem Ergebnis – ein Erfolg der Sprachausbildung in Pisa. Von Anfang an leitet Birgit Schneider das Testzentrum an der Universität.
Zum Centro Linguistico Interdipartimentale: www.cli.unipi.itStipendium für ALTE-Konferenz
Die Association of Language Testers in Europe (ALTE) sponsert die Teilnahme an der 5. Internationalen ALTE-Konferenz am 10./11. April 2014 in Paris mit insgesamt sechs Stipendien für Fachkräfte, die sich im Studium oder in ihrem Berufsleben mit Leistungsmessung in Fremdsprachen beschäftigen.Ein Stipendium umfasst die kostenlose Teilnahme an den zwei Konferenz-Tagen, Unterkunft, Flugkosten und ein Tagegeld von 50 Euro. Fünf weitere Stipendien beinhalten die kostenlose Teilnahme an den zwei Konferenz-Tagen.
Nähere Einzelheiten: events.cambridgeenglish.org/alte-2014/scholarships.html
„Patenkind“ des TestDaF-Instituts: Thitirat Uraisin
Thitirat Uraisin bei der Preisverleihung durch
Prof. Dr. Margret Wintermantel, DAAD, und MDir Dr. Dr. h. c. mult. Hans-Ulrich Seidt, Auswärtiges Amt Foto: DAAD / Eric LichtenscheidtThitirat Uraisin (19) aus Thailand ist eine von 20 Preisträgerinnen und Preisträgern des Märchen-Schreibprojekts des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, an dem sich weltweit 196 Studierende beteiligten, die von Lektorinnen und Lektoren des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) unterrichtet werden. Gewonnen haben Thitirat Uraisin und die anderen Märchenautoren ein vierwöchiges DAAD-Sommerkurs-Stipendium in Berlin.
Das TestDaF-Institut hat die Patenschaft für Thitirat Uraisin übernommen und steuert so zur Finanzierung ihres Aufenthalts in Deutschland bei. – Für Thitirat Uraisin ist es die erste Auslandsreise. Zurzeit studiert die Thailänderin an der Chulalongkorn Universität in Bangkok Germanistik, dem einzigen
Masterstudiengang dieser Art in Thailand.Das Schreibprojekt: Ein Märchen wandert um die Welt
Felicitas Hoppe, Schriftstellerin, Büchnerpreisträgerin 2012 und ehemalige Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache am Goethe-Institut, hat einen kurzen Fortsetzungstext der Sage des Rattenfängers von Hameln geschrieben. In dem Text verschwinden die Kinder nicht einfach in einem finsteren Berg, sondern wandern unter der Erde weiter, bis sich am anderen Ende der Welt der Berg plötzlich wieder öffnet und die Kinder in unbekannten Ländern stehen. Die Aufgabe bestand darin, über das Leben und die Erfahrungen der Kinder in den verschiedenen Ländern zu schreiben.
Thitirat Uraisin lässt in ihrer Erzählung das Geschwisterpaar Marko und Sofie zusammen mit dem Rattenfänger, dem sie den Namen Fabien gegeben hat, vor der Wunderinsel „Kokaew Phitsadan“ auftauchen. Nach einem Sturm stranden sie auf der Insel, wo sie auf Yokee treffen. Yokee ist Einsiedler und besitzt einen Zauberstab. Sprachdifferenzen werden durch die Einnahme einer Zaubernuss, Mhak, kurzzeitig überwunden. Kurz darauf retten sich der Prinz Phra Apai Mani (aus dem thailändischen Märchen Phra Apaimanee), sein Sohn Sin Samut und eine Meerjungfrau auf der Flucht vor einer Meeresriesin ebenfalls auf die Wunderinsel. Neugierig laufen die Schiffsbrüchigen aus Hameln und der Einsiedler Yokee zum Strand, um die Ankommenden zu begrüßen. Plötzlich taucht die erzürnte Riesin auf, doch der Einsiedler kann ohne Zauberstab nichts bewirken. Glücklicherweise kann Fabien, der Rattenfänger, den Flüchtenden zur Hilfe eilen und mit seinem Flötenspiel die Riesin vertreiben. Am Ende freunden sich alle an und tauschen Erfahrungen aus. Als ein Schiff kommt, machen sich Marko, Sofie und Fabien auf den Weg zurück nach Hameln.
„Die Aufgabe war nicht leicht, aber machte mir viel Spaß“, fasst Thitirat Uraisin ihre Arbeit an dem Wettbewerbsbeitrag zusammen. „Einen solchen Wettbewerb findet man nicht so oft in Thailand.“
Felicitas Hoppe, Christine Knödler (SZ), Dr. Tilman Spreckelsen (FAZ), Friederike Schomaker (DAAD) und Univ.-Prof. Dr. Dieter Gutzen (Universität Bonn) bildeten die Jury.
Das Märchen lesen Sie hier.
Weitere Märchen der Preisträger: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/ein-maerchen-wird-weitererzaehlt/s2.html#FAZContent
DAAD in Thailand: http://www.daad.or.th/en/
g.a.s.t.-Newsletter 1/2013 erschienen
TestDaF in Kabul
Dr. Hans-Joachim Althaus,
Prof. Dr. Karin Kleppin,
Prof. Dr. Rupprecht S. Baur und
Prof. Dr. Gholamdastgir Behbud (v.l.n.r.) bei der Eröffnung des Testzentrums
Foto: Günther DepnerSeit dem 18. Mai 2013 können Studierende an der Deutschabteilung der Universität Kabul den TestDaF ablegen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Deutschabteilung unterzeichneten deren Leiter und Träger der Goethe-Medaille, Prof. Gholamdastgir Behbud, und der Leiter des TestDaF-Instituts, Dr. Hans-Joachim Althaus, die Vereinbarung über die Eröffnung des Testzentrums an der Kabuler Deutschabteilung.
Das afghanische Testzentrum wird von Khalil Ahmad Sarbas als Prüfungsbeauftragter des TestDaF-Instituts betreut. Sarah Faseli wird sich in der Vorbereitung der Prüfungsteilnehmenden engagieren. Beide arbeiten zurzeit in Deutschland und in Afghanistan an ihren Dissertationen. Das TestDaF-Institut kam nicht mit leeren Händen zum 50. Gründungstag der Deutschabteilung Das TestDaF-Institut beteiligt sich mit mehreren Aktivitäten am Wiederaufbau der Deutschausbildung Kabuler Studierender und Postgraduierter: Absolventen der Deutschabteilung können an Fortbildungsseminaren des TestDaF-Instituts zum Prüfen und Testen teilnehmen. Doktorandinnen und Doktoranden, aber auch Masterstudierende werden vom TestDaF-Institut beraten. Das Testzentrum selbst wurde mit einer Bücherspende unterstützt. Vor allem aber übernimmt das TestDaF-Institut für die Deutschstudierenden der Universität Kabul in den nächsten zwei Jahren die TestDaF-Entgelte. An den Feierlichkeiten, dem Workshop zur 50-Jahr-Feier und der Eröffnung des Testzentrums nahmen auch der Dekan der Philologischen Fakultät der Universität Kabul, Dr. Aslam Nassimi, der Prüfungsbeauftragte, Khalil Ahmad Sarbas, sowie die früheren Leiter der Deutschabteilung, Mohammad Issa Aminpur und Sayed Haschmatullah Hossaini teil. Der DAAD war durch den Leiter der Gruppe 44 (Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten), Dr. Christian Hülshörster, dem Leiter des Informationszentrums Kabul, Dieter Ortmeyer, und dem DAAD-Lektor an der Universität Kabul, Omed Arghandiwal, vertreten.
Ausbau des Masterprogramms an der Universität Kabul: Master im Fach Deutsch
Mit Unterstützung des DAAD und fachlich betreut von Prof. Rupprecht S. Baur (ehemals Universität Duisburg-Essen), Prof. Karin Kleppin und Günther Depner (beide RUB) wird es künftig möglich sein, an der Deutschabteilung der Universität Kabul auch einen Master im Fach Deutsch zu machen. Bachelorabsolventen können dann wählen, ob sie im Masterstudium den Schwerpunkt auf Übersetzen/Dolmetschen oder auf die Lehrerausbildung legen. Schon jetzt unterrichten Kabuler Absolventen auch in afghanischen Provinzen erfolgreich Deutsch in Schulen – auch dies Teil der Kooperation zwischen den Universitäten in Bochum und Kabul.
Informationen:
Ruhr-Universität Bochum: Ein neuer Master für Afghanistan
DAAD: Wiederaufbau der afghanischen Hochschulen
Deutsche Botschaft Kabul: Pressemitteilung
TestDaF-Posterpräsentation auf der EALTA-Konferenz in Istanbul
Sonja Zimmermann erläutert den TestDaF für Teilnehmende mit Behinderung
Foto: g.a.s.t./TestDaF-InstitutVom 23. bis 26. Mai 2013 fand in Istanbul die diesjährige Konferenz der European Association of Language Testing and Assessment (EALTA) statt. In Beiträgen wurde der Einfluss von Sprachtests und Bewertungsverfahren auf Entscheidungsprozesse im Bildungswesen generell sowie Auswirkungen auf die individuellen Lernenden diskutiert.
Die Posterpräsentation „Fair assessment? – Modifications for disabled candidates in the Test of German as a Foreign Language (TestDaF)” des TestDaF-Instituts, die von Sonja Zimmermann (Referentin für Testentwicklung) vorgestellt wurde, widmete sich der Frage: Wie wirkt sich die Modifikation einer Sprachprüfung für behinderte Teilnehmende auf die Bereiche der Testerstellung und Testauswertung aus?
Das TestDaF-Institut ist seit 2009 Mitglied der EALTA, unterstützt EALTA-Konferenzen und trägt zum Programm bei.
Weitere Informationen zur EALTA: www.ealta.eu.org
Konstante Beurteilungsqualität durch Beurteilerschulungen
Schulungen für TestDaF-Beurteilerinnen und Beurteiler finden in ganz Deutschland statt, hier in Berlin.
Foto: Anne-Caroline SpennebergJahr für Jahr steigt die Zahl der TestDaF-Teilnehmenden. 2012 waren es weltweit 24.261. Immer mehr Fachkräfte sind nötig, um die schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen zu bewerten. Schulungen sorgen dafür, dass die Beurteilungsqualität stets gleich bleibt.
Wer TestDaF-Prüfungsleistungen beurteilen will, muss an einem mehrstufigen Schulungsverfahren teilnehmen. Die angehenden Beurteilerinnen und Beurteiler – sie brauchen Unterrichts- und Prüferfahrung in Deutsch als Fremdsprache – werden zuerst mit Prüfungsformat und Beurteilungsverfahren vertraut gemacht: Was prüft der TestDaF? Welche Aufgaben kommen zum Einsatz? Welche Kriterien liegen der Beurteilung zugrunde? Konkrete Leistungsbeispiele zeigen den Beurteilern, wie sie die Kriterien anwenden. Später beteiligen sich die TestDaF-Beurteiler an jährlichen Kalibrierungen. Darin bewerten mehrere Beurteiler Prüfungsleistungen gemeinsam. Das ist wichtig, um die eigenen Beurteilungen einzuordnen und anzupassen. Rückmeldung erhalten die Beurteiler zudem bei jedem TestDaF darüber, wie konsistent und wie streng oder milde sie beurteilt haben. Die Beurteilerstrenge bzw. -milde wird in die TestDaF-Bewertungen einbezogen.
Schulung, Monitoring und Rückmeldung sind Qualitätssicherungsmaßnahmen des TestDaF-Instituts. Sie sorgen dafür, dass die Prüfungsleistungen zuverlässig, valide und fair beurteilt werden.
Fragen zu den TestDaF-Beurteilerschulungen beantwortet Dr. Ulrike Arras:
ulrike.arras(at)testdaf.deTestDaF-Institut und Deutsch-Uni Online auf der Internationalen Deutschlehrertagung in Bozen
Wir laden Sie herzlich ein: Hören Sie unsere Vorträge auf der IDT in Bozen, diskutieren Sie mit uns, treffen Sie uns am Stand.
- „Was macht eine gute Prüfung aus? – Qualitätssicherung beim TestDaF“, Vortrag von Dr. Gabriele Kecker, Leiterin der Abteilung Testentwicklung im TestDaF-Institut, Mo., 29.7.2013, 14:30 Uhr, Sektion D3
- „Blended Learning – Flexible TestDaF-Vorbereitung mit Online-Lernphasen“, Vortrag von Dr. Ferran Suñer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mo., 29.7.2013, 16:10 Uhr, Sektion F1
- „Kognition der Mehrsprachigkeit“, Vortrag von Prof. Dr. Jörg Roche, Wissenschaftlicher Direktor der Deutsch-Uni Online, Do., 1.8.2013, 14:30 Uhr, Sektion A1
- „Testen“, Podiumsdiskussion mit Dr. Thomas Eckes, Leiter der Abteilung Testmethodik im TestDaF-Institut, Do., 1.8.2013, 15:30 Uhr, Podium 9
- Beratungsstand des TestDaF-Instituts und der Deutsch-Uni Online in der Verlagsaustellung, 29.7.–3.8.2013, 1. Obergeschoss, Freie Universität Bozen.
Ihr Ansprechpartner vor Ort: Andreas Kembügler, andreas.kembuegler(at)testdaf.de Informationen über die IDT: www.idt-2013.itTestDaF-Teilnehmer Mikhail Pasko vom Bayerischen Innenminister geehrt
Mikhail Pasko mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann
Foto: Bayerisches Staatsministerium des InnernWeil Mikhail Pasko aus Russland im Integrationssprachkurs besonderes Engagement gezeigt und außerdem den TestDaF abgelegt hatte, ehrte ihn jetzt der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Mikhail Pasko erhielt sogar sein TestDaF-Zeugnis aus den Händen des Ministers.
Innenminister Joachim Herrmann stellte das „Integrationsmanagement“ der bayerischen Behörden vor und würdigte bei diesem Anlass acht in Bayern lebende Ausländerinnen und Ausländer für ihre beispielhafte Teilnahme am Integrationskurs. „Mit dem Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift haben sie die Eintrittskarte in unser gesellschaftliches Leben gelöst. Hierzu gratuliere ich ihnen herzlich", so Joachim Herrmann.
Mikhail Paskos hat mit dem TestDaF mehr erreicht als die meisten Integrationskursteilnehmer: Während der Kurs das Niveau B1 anstrebt, hat Pasko mit dem TestDaF Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2/C1 nachgewiesen. Der 25-jährige möchte in Deutschland Lichttechnik studieren.
Auch das TestDaF-Institut gratuliert!
g.a.s.t. jetzt Mitglied von EAQUALS
Seit Mai 2013 ist g.a.s.t. (TestDaF-Institut und Deutsch-Uni Online) assoziiertes Mitglied der European Association for Quality Language Services (EAQUALS).
EAQUALS ist ein Zusammenschluss von Sprachkursanbietern in über 25 Ländern, dessen wichtigstes Ziel die Förderung und Akkreditierung von hohen Qualitätsstandards in der Fremdsprachvermittlung ist.
EAQUALS akkreditiert Sprachinstitute, die in einer umfassenden Inspektion nachgewiesen haben, dass ihre Arbeit den im EAQUALS-Code of Practice beschriebenen Anforderungen entspricht. Institutionen wie g.a.s.t., die sich aktiv für Professionalität und Qualitätssicherung in der Vermittlung und im Testen von Sprachen engagieren, können assoziiertes Mitglied werden. Diese Mitgliedschaft wird nur auf Vorschlag von EAQUALS verliehen.
EAQUALS hat Teilnehmerstatus („participatory status“) beim Europarat, ist Partner in zahlreichen internationalen Projekten zur Verbesserung der Sprachvermittlung und veranstaltet regelmäßig Konferenzen zu Fragen der Qualitätssicherung im Fremdsprachenunterricht. Mitarbeiter von g.a.s.t. arbeiten in EAQUALS-Projekten mit und unterstützen die Erarbeitung von Richtlinien zur Qualitätssicherung.
Mehr zu EAQUALS: www.eaquals.org
TestDaF-Fotowettbewerb: Jury gibt Gewinner bekannt
Auf 230 Bildern präsentieren sich die TestDaF-Testzentren, ihre Lernenden und ihre Lehrkräfte, ihre Räume und ihre Vorbereitungskurse. Eine Jury, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TestDaF-Instituts angehörten, wählten die sieben interessantesten Bilder aus. Für jedes prämierte Bild gibt es einen Büchergutschein im Wert von 200 Euro. Die Gewinner sind:
- Zentraleinrichtung Moderne Sprachen an der TU Berlin
- F.L.A.S.H., Université d´Abomey-Calavi, Cotonou
- Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule
- Universität Pisa
- Deutsches Sprachinstitut Teheran
- Goethe-Institut Thessaloniki
- Universität Vechta
TestDaF-Kollagen des Testzentrums an der DAAD-Außenstelle Kairo motivierte die Jury, einen Sonderpreis zu vergeben: Spielereien mit dem Akronym „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF). So viel Kreativität und Witz wollten die Jurymitglieder besonders belohnen.
Alle preisgekrönten Bilder werden nun auf der TestDaF-Webseite veröffentlicht.
Der Jury gehörten an: Hans-Joachim Althaus (Institutsleiter), Sonja Zimmermann (Testentwicklung), Frauke Bendixen (Logistik) sowie Anne Beuscher, Ines Hardieck und Andreas Kembügler aus dem Marketing.
TestDaF zum zweiten Mal mit der ALTE Q-Mark zertifiziert: "Good practice"
Das TestDaF-Institut hat zum zweiten Mal die Evaluierung des TestDaF durch die Association of Language Testers in Europe (ALTE) erfolgreich abgeschlossen. Der Test erreichte die Bewertung "Good practice" in allen 17 Mindeststandards des Qualitätsmanagementsystems der ALTE und behält somit das Qualitätssiegel, die Q-Mark, für weitere fünf Jahre.
Die Leiterin der Abteilung Testentwicklung, Dr. Gabriele Kecker, die die Begutachtung im TestDaF-Institut vorbereitete, zeigt sich hoch erfreut über den erfolgreichen Abschluss der Evaluierung und die sehr gute Bewertung des Gutachters. Sie betrachtet die Vorbereitung auf die Begutachtung als sehr sinnvollen Prozess der Selbstevaluation und schätzt die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit dem Gutachter.
Veranstaltungen in Japan
Lektoren-Fachseminar in Kyoto, Februar 2013
Wie werden Sprachtests erstellt, wie Sprachleistungen bewertet? Auf Einladung des DAAD organisierte Sonja Zimmermann, Referentin für Testentwicklung am TestDaF-Institut, in Kyoto einen Workshop für Ortslektoren: Am Bespiel des TestDaF zeigte sie, wie Ziel und Konstrukt einer Prüfung definiert werden, welche Aufgabenformate geeignet sind und wie Leistungen nach einheitlichen Maßstäben bewertet werden.
In Tokyo stellte Sonja Zimmermann vor Lehrenden japanischer Hochschulen das Konzept der standardisierten TestDaF-Prüfung vor. Sie knüpfte dort Kontakte zu Hochschulen mit dem Ziel, das weltweite Testzentrennetz auszubauen. Die Infoveranstaltung wurde ebenfalls vom DAAD organisiert.
Bericht der DAAD-Außenstelle Tokyo: tokyo.daad.de
Hochschule Augsburg: Studienbewerber testen ihre Deutschkenntnisse unter idealen Prüfungsbedingungen
Foto: Heidi Matthiessen
Wer mit einer ausländischen Hochschulzugangs-berechtigung hierzulande studieren möchte, muss vorher seine Deutschkenntnisse unter Beweis stellen…
Weiter: www.hs-augsburg.de